Autor: Manuel_M88

TV Huntlosen behauptet Tabellenführung

37:59 Erfolg in Nordenham

Lars Oeljeschläger war nach Spielende im Mannschaftskreis der Fire Eagles der umjubelte Mann und wurde von seinen Teamkameraden überschwänglich gefeiert. Der Neuzugang gab nach einjähriger Verletzungspause sein Pflichtspiel-Comeback und lieferte ein starkes Debüt ab. Offensiv war er mit vierzehn Punkten Topscorer seiner neuen Mannschaft und defensiv nahm er den Nordenhamer Spielmacher nahezu komplett aus der Partie. Für Spielertrainer Manuel Möller war der Einstand keine Überraschung:

„Meine Worte über Lars waren nicht aus der Luft gegriffen und ich wusste, dass er uns noch stärker machen wird. Mich freut es ungemein für ihn, dass er es heute direkt so eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.“

Fast schon traditionell kamen die Basketballer des TV Huntlosen aber so gar nicht in die Partie und nach acht Spielminuten führten die Gastgeber mit 13:4. Zu allem Überfluss verletzte sich direkt zu Beginn auch noch Aufbauspieler Marcel Pavel, der sich derzeit in herausragender Form befindet. Eine klare Schwächung, aber Rudi Finke, eigentlich eher Flügelspieler mit Hang zum Power Forward, nahm sich dem Spielaufbau für den Rest der Begegnung an und führte souverän Regie für seine Mannschaft. Eine Stärke der Fire Eagles liegt darin, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Angetrieben von diesem Kredo wurde ein 6:21 Lauf auf das Parkett gezaubert, der die Gäste aus Huntlosen zur Halbzeit mit 19:25 in Führung brachte.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Fire Eagles dann ihre deutliche Überlegenheit unter dem Korb aus. Christian Klaaßen war vom Gegner nicht mehr zu stoppen und punktete entweder selbst, oder bediente mit toller Übersicht seine Mitspieler. Der junge Center entwickelt eine immer bessere Spielübersicht, die der gesamten Mannschaft zugute kommt und sie im kollektiv noch stärker macht. Alexander Siemers jedenfalls war begeistert vom Spiel:

„Auch nach dem schwachen Start und Ausfall von Marcel sind wir ruhig geblieben. Wenn wir an uns glauben und unseren Stiefel spielen, dann gewinnen wir die Spiele am Ende auch. Das haben wir heute wieder eindrucksvoll gezeigt und uns als ausgeglichenes Team präsentiert. Jeder hat seine Spielanteile und Würfe bekommen. Dadurch sind alle auch in der Defensive motiviert, was es dem Gegner schwer macht gegen uns zu punkten. Erneut nicht mal 40 Punkte zu kassieren ist schon herausragend.“

Für die Fire Eagles geht es bereits am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Um 18:15 Uhr ist dann der MTV Aurich zu Gast!

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Fire Eagles siegen auch im Spitzenspiel

68:65 Erfolg über Fortuna Logabirum III

Die Basketballer des TV Huntlosen feiern saisonübergreifend den elften Sieg in Folge und grüßen weiterhin von der Tabellenspitze. Der Weg dort hin war aber, wie erwartet, ein hartes Stück Arbeit. Die Logabirumer reisten mit acht Spielern an, wovon aber lediglich sechs den Großteil der Spielminuten sahen. Diese hatten es aber in sich, denn der Gegner war jung, dynamisch und schnell. Quasi das Pendant zu den Qualitäten der Fire Eagles, die eher mit wenig Dynamik und viel Erfahrung glänzen. Entsprechend überrannte der Gast aus Leer die Hausherren zu Beginn und ging mit 2:12 in Führung. Eine Auszeit und personelle Umstellungen sollten die Huntloser wieder zurück in die Partie bringen, die sich bis zum Ende des ersten Viertels auf 14:19 herankämpften.

Im zweiten Viertel übernahmen die Fire Eagles dann mehr und mehr das Kommando und waren vor allem unter dem Korb nicht zu stoppen. Spielertrainer Manuel Möller wurde von seinen Mitspielern gesucht, gefunden und konnte sich mehrfach im Eins gegen Eins durchsetzen oder Durchstecker auf seine Mitspieler verteilen. Die offensive Überlegenheit führte zu einem Halbzeitergebnis von 34:34.

„Logabirum hat uns mit ihren schnellen Guards Full Court unter Druck gesetzt. Andre Pavel, Marcel Pavel und Rudi Finke kamen damit im Verlauf des Spiels aber immer besser zurecht und haben das gut gelöst. Wenn der Ball dann unter den gegnerischen Korb ging, hatte Logabirum nichts mehr entgegen zu setzen, da wir körperlich massiv überlegen waren und unsere Vorteile ausspielen konnten.“

Nach der Halbzeit sollte sich das Spiel genau so fortführen. Huntlosen ruhig und langsam mit Fokus am Korb zu punkten, während die Leeraner auf das Tempo drückten und alleine im dritten Viertel vier 3er trafen. Besonders Filippo Buciol war mit seiner Agilität schlicht kaum zu verteidigen und erzielte 34 Punkte. Am Ende sollten sich die verschiedenen Qualitäten aber ausgleichen und so ging es mit einem 52:52 in den letzten Spielabschnitt.

Hier mussten die Fire Eagles schnell auf Rudi Finke verzichten, der sein fünftes Foul beging und damit nicht mehr zur Verfügung stand. Spielertrainer Möller ging nun selbst mit auf den Flügel und ließ Christian Klaaßen und Jan Mertens zusammen unter dem Korb spielen. Ein Schachzug, der aufgehen sollte. Möller selbst warf zwei 3er für seine Mannschaft und das Zusammenspiel zwischen Klaaßen/Mertens klappte ebenfalls wunderbar. Vor allem aber waren die Huntloser nun defensiv wesentlich größer aufgestellt, konnten die Würfe der Gäste besser verteidigen und kassierten im Schlussabschnitt nur dreizehn Punkte. Den „Deckel drauf“ machte am Ende Jan Mertens, der die letzten vier Punkte für seine Mannschaft erzielte, sich endlich für seine guten Leistungen belohnte und den Sieg so mit nach Hause brachte.

Nun gilt es für die Basketballer des TV Huntlosen schnell in der Eistonne zu regenerieren, denn bereits am kommenden Samstag geht es weiter mit einem Auswärtsspiel beim SV Nordenham.

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Sandkruger Legende wird ein Fire Eagle

Lars Oeljeschläger wechselt zum TV Huntlosen

„Was lange währt, wird endlich gut“
So, oder so ähnlich könnte man den Wechsel zu den Fire Eagles beschreiben, denn der Erstkontakt mit den Abteilungsleitern Siemers/Möller liegt mittlerweile über zehn Jahre zurück und zwischenzeitlich spielte man auch eine Saison lang zusammen bei der TSG Hatten-Sandkrug. Dadurch ist eine Verbindung und gegenseitige Wertschätzung entstanden, die diesen Wechsel nun möglich machen sollte.

„Lars wusste immer darüber Bescheid, dass ihm die Türen bei uns offen stehen und er jederzeit Willkommen ist. Dennoch war es für ihn nicht leicht diesen Schritt zu gehen, da er sich immens mit der TSG identifiziert und dort sein gesamtes basketballerisches Leben verbracht hat. Umso glücklicher sind wir, dass es am Ende doch noch geklappt hat“, so Alexander Siemers.

Der TSG Hatten-Sandkrug ist Lars über 30 Jahre lang treu geblieben und hat die erfolgreichste Zeit der Basketballabteilung aktiv miterlebt, als man kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga stand. Ebenso die jüngste Erfolgsgeschichte mit zwei Aufstiegen in Serie bis in die Regionsliga, wenngleich er in der letzten Saison pausieren musste. Übrigens ein Grund, der letztendlich mit zum Wechsel führte:

„In meinem Alter braucht es nach längerer Verletzung natürlich wieder etwas Zeit um richtig in Tritt zu kommen. Zwischenzeitlich ist die TSG erneut aufgestiegen und die Qualität der Liga noch mal deutlich gestiegen. In der aktuellen Phase erscheint mir ein Wechsel zu den Fire Eagles daher nur sinnvoll. Natürlich gab es auch den Gedanken die Schuhe an den Nagel zu hängen, aber noch ist es nicht so weit. Auch um neue Motivation zu schöpfen, habe ich mich am Ende für den Schritt nach Huntlosen entschieden. Ich kannte vorher bereits einige Spieler und auch der Rest der Mannschaft ist super symphytisch. Jetzt freue ich mich auf ein neues Kapitel und möchte dabei helfen, diese Saison maximalst erfolgreich zu gestalten.“

Trainer Manuel Möller freut sich indes ungemein auf eine weitere Option auf dem Spielfeld:

„Wir sind auf Teambasketball ausgelegt und Lars gibt einem in der Hinsicht alles, was man sich nur wünschen kann. Er ist ein super Typ, stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft und hat eine Defense-First-Mentalität. Ich bin wirklich froh, dass er unser ohnehin schon starkes Team ergänzt und uns noch besser machen wird. In den ersten Trainingseinheiten hat man deutlich gemerkt, dass der Ehrgeiz noch vollends vorhanden ist und er mit seiner Intensität auf dem Feld noch mal neue Maßstäbe setzt. Genau das brauchen wir um das Feuer am lodern und auch den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams weiter hoch zu halten.“

Lieber Lars, viel Spaß und auf die nächsten 30 Jahre im Trikot der Fire Eagles……

Fire Eagles siegen auch im Pokal

57:35 Erfolg über den TuS Eversten

Am gestrigen Abend konnten die Basketballer des TV Huntlosen ihre Erfolgsserie weiter ausbauen und auch gegen gegen den Oldenburger Gast aus der Regionsklasse (eine Liga höher) gewinnen. Dabei stach erneut die herausragende Ausgeglichenheit der Mannschaft heraus, denn alle acht Spieler konnten bereits im ersten Viertel punkten. „So macht Basketball einfach Spaß“, meinte Alexander Siemers nach dem Spiel.

Ohnehin ließen die Fire Eagles dem voll besetzten Gegner (elf Spieler) kaum eine Chance und dominierten die Partie über drei Viertel komplett. Über 20:8 (10. Minute), 31:17 (20.) und 48:23 (30.) konnten sich die Huntloser einen äußert komfortablen Vorsprung erspielen, der Trainer Manuel Möller stolz machte.

„Wir haben es wirklich richtig, richtig gut gemacht und viele Dinge umgesetzt, die wir zuletzt im Training bearbeitet haben. Für einen Trainer gibt es natürlich nichts Schöneres, wenn die Jungs die Inhalte dann auf dem Feld umsetzen und es sich so deutlich im Ergebnis widerspiegelt. Ich kann der Mannschaft nur ein großes Lob aussprechen, denn alle haben Lust sich kontinuierlich zu verbessern und als Kollektiv erfolgreich zu sein.“

Im letzten Viertel probierten die Huntloser dann ein paar Dinge aus und ließen Spieler den Ballvortrag übernehmen, die es normalerweise nicht gewohnt sind. Die Gäste aus Eversten machten aber weiterhin Druck und konnten sich dadurch viele Ballgewinne sichern und zu einfachen Punkten kommen. Ein Umstand, den Möller in Kauf nahm im Sinne der Weiterentwicklung seiner Spieler.

„Zuerst möchte ich dem Gast aus Eversten großen Respekt zollen, dass sie auch bei einem 25-Punkte-Rückstand weiter Gas gegeben und sich als Mannschaft zu keinem Zeitpunkt aufgegeben haben. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass auch in der Truppe eine tolle Moral vorhanden ist. Für mich war es wichtig einige meiner Jungs aus der Komfortzone zu holen und sie in eine ungewohnte Situation zu bringen, denn nur so können sie daraus lernen und sich verbessern. In diesem Spiel hat uns das am Ende ein paar Punkte gekostet, im nächsten Spiel wird es uns ein paar Punkte mehr einbringen!“

Herausheben konnte man am gestrigen Abend keinen Fire Eagle, denn die ganze Mannschaft hat es als Kollektiv super gemacht und souverän den zehnten Sieg in Folge eingefahren. Nun gilt es die kommenden zwei Wochen im Training noch mal intensiv zu nutzen, bevor am 05.11.2023 um 10:15 Uhr das Topspiel gegen Fortuna Logabirum III ansteht. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen und grüßen von der Tabellenspitze. Die Fire Eagles hoffen auf zahlreiche Unterstützung und möchten die Erfolgsserie natürlich ausbauen.

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Topspiel zu Hause gegen Logabirum

TV Huntlosen neuer Tabellenführer

Fire Eagles gewinnen mit 34:76 in Hundsmühlen

Bereits am vorletzten Sonntag waren die Basketballer des TV Huntlosen im Einsatz. Im zweiten Saisonspiel war man auswärts bei der Reserve des Hundsmühler TV zu Gast und wollte den erfolgreichen Start in die Saison fortsetzen.

Ein Unterfangen, das sich in den ersten Minuten schwierig gestalten sollte. Die Hundsmühler waren von Beginn an voll da und wesentlich wacher. Folgerichtig lag der Gastgeber nach vier Spielminuten mit 8:2 vorne, während die Fire Eagles hektisch und unkonzentriert agierten. Dann jedoch verletzte sich mit Tjard Martens der Topscorer des HTV und musste das Feld verlassen. Wir wünschen nochmals gute Besserung und eine schnelle Genesung! Laut Alexander Siemers eine Situation mit großer Bedeutung:

„Natürlich haben wir gerade defensiv massiv von dieser blöden Verletzung profitiert. Danach hatten die Hundsmühler nur noch zwei Spieler, die mit dem Ball in der Hand kreieren konnten. Auf diese haben wir uns dann natürlich fokussiert, Ihnen Druck gemacht und so die Optionen genommen.“

Dieser Umstand sollte sich natürlich auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machen, denn zum Ende des ersten Viertels konnten die Fire Eagles das Spiel drehen (11:12) und die Führung zur Halbzeit auf 20:29 ausbauen. Zufrieden war Trainer Manuel Möller mit der Vorstellung seines Teams bis dahin aber keineswegs:

„Wichtig ist, dass wir das umsetzen, was wir im Training üben und spielen wollen. Nicht jeder Wurf wird von Beginn an fallen und auch nicht jeder Korbleger geht rein. Aber wir müssen daran glauben, selbstbewusst bleiben und uns von kleinen Rückschlägen nicht sofort aus dem Konzept bringen lassen. Wenn wir es durchziehen, dann haben wir gute Chancen die Spiele am Ende zu gewinnen.“

Nach der Pause setzte seine Mannschaft den „Gameplan“ wie gewünscht um, explodierte offensiv förmlich und gewann die zweite Halbzeit mit 14:47. Besonders Topscorer Marcel Pavel lief im dritten Viertel heiß und versenkte alleine in diesem Abschnitt fünf 3er. Auch das Küken Jannis Busch lieferte eine super zweite Halbzeit ab und erzielte acht Punkte. Nach der deutlichen Steigerung war Möller nach dem Spiel natürlich zufrieden:

„So muss (Team)-Basketball aussehen. Der Ball lief durch alle Hände und es wurde immer die beste Option im Angriff gesucht. Keiner hat für sich selbst gespielt, es wurde immer der Nebenmann gesucht. Dadurch hatten wir extrem gute Abschlüsse, die in viele Punkte umgemünzt werden konnten. Am Ende hat jeder eingesetzte Spieler gepunktet und fünf davon (nahezu) zweistellig. Wenn wir so spielen, dann wird es für jeden Gegner schwer uns zu schlagen, weil wir so viele Optionen haben und jeder Spieler in der Mannschaften punkten kann. Der Stimmung im Team ist das natürlich auch zuträglich. Nun müssen wir aber auf dem Boden bleiben, das Spiel realistisch einschätzen und uns auf die kommende Begegenung vorbereiten.“

Weiter geht es für die Fire Eagles bereits an diesem Wochenende mit dem Pokalspiel gegen den TuS Eversten. Auch dort wollen die Basketballer des TV Huntlosen wieder erfolgreich sein und die Serie von neun Pflichtspielsiegen in Folge weiter ausbauen. Leicht wird es gegen den klassenhöheren Gegner allerdings nicht, da aufgrund der Herbstferien nur ein dezimierter Kader zur Verfügung stehen wird.

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Fire Eagles setzen sich in zäher Partie durch

39:53 Erfolg beim TuS Sandhorst

Zuerst die guten Dinge vom Sonntagabend:
1.) Die Basketballer des TV Huntlosen gewinnen ihr erstes Saisonspiel nach dem Aufstieg souverän und bringen den Auswärtssieg mit nach Hause.
2.) Das Defensivkonzept der Trainer ging zu 100% auf und erlaubte den ansonsten recht offensivstarken Sandhorstern nur 39 eigene Punkte. Die Fire Eagles fokussierten sich auf die Deckung des Trios Riethmüller, Apelgans und Ebeling. Ein Plan, der vor allem ab dem zweiten Viertel aufgehen sollte und den Gastgebern nur noch 23 eigene Punkte in 30 Minuten Spielzeit erlaubte. Am Ende sollte dies der Schlüssel zum Sieg sein, denn…..

Offensiv fanden die Huntloser nie in ihr Spiel und lieferten eine äußerst zähe Partie ab. Ein Umstand, den sich Spielertrainer Manuel Möller am Ende selbst ankreidete und die Mannschaft in Schutz nahm:

„Ich war heute mit dem Kopf nicht auf dem Spielfeld und habe mich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Als Spieler kann man immer einen schlechten Tag haben, das ist überhaupt kein Problem. Als Spielertrainer ist das nicht akzeptabel. Ich habe unser offensives Spiel gar nicht mehr in der Gesamtheit überblickt und konnte der Mannschaft dadurch nicht die nötigen Anweisungen geben. Das ist in der Form noch nicht passiert und wird es in Zukunft auch nicht wieder.“

Alexander Siemers hingegen war nach dem Spiel deutlich positiver gestimmt:

„Wir haben zum Auftakt souverän beim letztjährigen Hauptkonkurrenten und Kreisklassenmeister gewonnen. Unser Defensivkonzept hat dem Gegner komplett den Zahn gezogen und am Ende gewinnen wir mit 14 Punkten Unterschied, obwohl unsere Offensive unterirdisch war. Das Spiel trotzdem so deutlich für sich zu entscheiden zeigt nur, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Es gibt doch nichts Schöneres als zu gewinnen und trotzdem noch ordentlich Verbesserungspotenzial zu haben!“

Weiter geht es für die Fire Eagles nun am 07.10.2023 beim Hundsmühler TV II.

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Rudi Finke wird ein Fire Eagle

Routinier verstärkt den TV Huntlosen

Kurz vor dem Saisonstart können die Basketballer des TV Huntlosen noch einen echten Kracher vermelden! Rudi Finke wird in der kommenden Spielzeit das Trikot der Fire Eagles tragen und die Mannschaft noch mal deutlich verstärken. Trainer Möller ist begeistert von seinem Neuzugang:

„Ich kenne Rudi jetzt mittlerweile seit 10 Jahren. Wir haben viele Jahre beim SC Wildeshausen zusammen gespielt und danach eine Saison bei der TSG Hatten-Sandkrug. Mit seiner Erfahrung wird er uns enorm helfen und auch sportlich hat er nichts von seiner Klasse verloren. Noch entscheidender ist aber, dass Rudi ein feiner Kerl ist, der jeder Mannschaft gut zu Gesicht steht. Ein Faktor, auf den wir bei den Fire Eagles weiterhin sehr großen Wert legen im Sinne einer homogenen Einheit.“

Das Basketballspielen erlernte Finke im Alter von 15 Jahren (ab 1996) in der Jugendabteilung des SC Wildeshausen. Schnell wurde klar, dass der junge Kerl ähnlich talentiert ist wie sein Vater Gerrit und hervorragend mit dem orangenen Leder umgehen kann. Fast zwangsläufig zog es ihn daher zur TSG Westerstede (ab 1998), wo er (mit einer Unterbrechung bei Rasta Vechta) bis 2008 in der Regionalliga am Ball war. Danach ging es wieder zurück zum SC Wildeshausen, wo er bis 2021 aktiv war und zusammen mit Andre Pavel, Marcel Pavel und Christian Wendeln einige Schlachten geschlagen hat. Auf dem Parkett war Rudi immer eine sportliche Säule der SC-Mannschaften und abseits des Feldes gehen viele, legendäre Abende auf sein Konto.

Im Jahr 2021 löste sich die Basketballabteilung des SC Wildeshausen jedoch auf, woraufhin es Finke zusammen mit Manuel Möller, Alexander Siemers und seinem Bruder Borchert zur TSG Hatten-Sandkrug zog. Direkt in der ersten Saison wurde dort die Meisterschaft in der Kreisliga errungen. Möller und Siemers starteten im Anschluss das Projekt „Fire Eagles Huntlosen“, während Finke zunächst bei der TSG verblieb, aufgrund einer Verletzung aber das ganze Jahr über nicht spielen konnte. Alexander Siemers ist froh, dass Rudi jetzt noch mal angreifen möchte und sich für den Wechsel nach Huntlosen entschieden hat:

„Wir haben den Kontakt natürlich nie abreißen lassen und wollten Rudi schon beim Start der Fire Eagles mit im Boot haben. In Sandkrug lief es aber gut und wir waren zu dem Zeitpunkt gerade erst in den Startlöchern. Die Entscheidung, erst mal bei der TSG zu bleiben, war daher verständlich. Leider erwischte ihn dann eine Verletzung, sodass er das ganze letzte Jahr überhaupt nicht spielen konnte. Wir sind glücklich, dass er in Huntlosen noch mal angreifen möchte. Über seine sportliche Klasse müssen wir nicht reden. Vom ersten Training an war klar, dass er uns massiv verstärken wird.“

Auch Finke selbst äußerste sich zu seinem Wechsel:

„Natürlich stand auch das Karriereende im Raum, das ist doch klar. Aber noch ist nicht die Zeit gekommen, um die Schuhe an den Nagel zu hängen. So lange die Füße tragen, möchte ich noch spielen und habe den Basketball in der letzten Saison auch vermisst. In Huntlosen treffe ich auf viele, alte Weggefährten und möchte in einem ambitionierten Umfeld noch mal Spaß haben. Natürlich kombiniert mit dem nötigen Ehrgeiz eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Die Fire Eagles wünschen Rudi eine tolle und vor allem verletzungsfreie Zeit!

Die Fire Eagles greifen wieder an

Saisonstart in Aurich beim TuS Sandhorst

Am Sonntag, den 17.09. um 19:00 Uhr geht es endlich wieder los! Nach dem Aufstieg steht für die Basketballer des TV Huntlosen das erste Saisonspiel in der Kreisliga Oldenburg/Ostfriesland an. Die Fire Eagles gehen mit hohen Ambitionen in die neue Spielzeit und wollen am Saisonende unter den ersten drei Mannschaften landen. Ein durchaus realistisches Unterfangen, da der letztjährige Kader zusammengehalten und mit einigen Neuzugängen verstärkt werden konnte.

Zum Auftakt geht es gegen einen bekannten Gegner – den TuS Sandhorst. Die Sandhorster wurden in der vergangenen Saison Meister der Kreisklasse – vor den zweitplatzierten Huntlosern. Beide Mannschaften lieferten sich spannende Duelle auf Augenhöhe. Im Hinspiel konnte sich der TuS knapp nach Verlängerung durchsetzen, während die Fire Eagles im Rückspiel Revanche nahmen und den Gastgebern die erste Saisonniederlage zufügten.

Zweifelsfrei zählt die junge Mannschaft aus Aurich auch in diesem Jahr wieder zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft. Umso wichtiger ist das erste Spiel für die Trainer Möller/Siemers:

„Wir wollen oben mitspielen und diese Begegnung ist direkt zum Auftakt ein echter Gradmesser. Unser Vorteil ist sicherlich, dass wir den Gegner gut kennen und selbst nur wenige Neuzugänge integrieren mussten. Daher konnten wir im Training direkt an neuen Dingen arbeiten und uns fokussiert auf das Spiel und die anstehende Saison vorbereiten. Am Sonntag werden wir sehen, wo wir stehen.“

Erster Schiedsrichter bei den Fire Eagles

LSE Lizenz bestanden

Bereits im Juni hat Daniel Engels erfolgreich seine LSE-Lizenz bestanden und ist damit der erste Schiedsrichter in der Geschichte der Fire Eagles Huntlosen.

Da jede Mannschaft verpflichtet ist, eigene Schiedsrichter zu stellen, standen auch wir nach unserer ersten Ligasaison in der Pflicht, jemanden aus unseren Reihen zu finden, der dazu Lust hat. Daniel war an der Aufgabe interessiert und sah darin auch eine Herausforderung, sich dem Thema nebst eigenem Spielbetrieb zu widmen. Es hieß dann Termine raussuchen und anmelden, das Ganze geht mittlerweile online. Daniel meldete sich in der Region Osnabrück bei Jan Wangerpohl zum Grundlehrgang (LSE Lizenz) an. Dieser besteht zunächst aus einem vorgeschalteten E-Learning Kurs im Portal, das online und von zu Hause im Selbststudium zu absolvieren ist. Dabei muss man zwei Zertifikate mit Vorprüfung bestehen, um an den Präsenztagen teilnehmen zu dürfen.

Am Samstag 10. Juni (Osnabrück) und 17. – 18. Juni (Vechta/Lohne) war es dann in Präsenz soweit. Es wurden Regelkunde, das Schiedsrichterwesen, Aufgaben und Bewegungen des Schiedsrichters sowie vieles mehr in Praxis und unterschiedlichsten Einheiten vermittelt. Natürlich gab es auch einen abschließenden Regeltest. Mit Bestehen am letzten Tag hatte Daniel dann seine LSE-Schiedsrichter Lizenz in der Tasche und nun heißt es: Erfahrungen und Praxis als zweiter Schiedsrichter in Spielen beim Pfeifen sammeln und das Gelernte in die Tat umsetzen.

„Ich freue mich auf diese spannende und fordernde Aufgabe neben dem eigenen Spielbetrieb, auf die wir in der LSE Ausbildung in der Region Osnabrück durch Jan gut vorbereitet wurden!“

Für diese übernommene Aufgabe gratulierten und bedankten sich unsere beiden Abteilungsleiter Alexander Siemers und Manuel Möller bei Daniel und wünschen ihm allzeit immer eine glückliche Hand. Weiterhin übernimmt Daniel ab sofort die Funktion „Ansprechpartner und Verantwortlicher fürs Schiedsrichterwesen“ bei den Fire Eagles.

Youngster im Doppelpack verpflichtet

Dynamisches Duo kommt aus Wildeshausen

Mit Muso Hodzic und Alfonso Villar Carbajo holen sich die Fire Eagles ein junges und dynamisches Duo in den Kader. Die beiden Kumpels waren bisher vorwiegend auf dem Freiplatz aktiv und spielten in der Saison 2020/2021, mangels Jugendmannschaften, für die 2. Herren des SC Wildeshausen. Ihr dortiger Trainer war Fire Eagle Efe Alkanat, der die beiden Jungs schließlich für ein beidseitiges Probetraining beim TV Huntlosen empfahl. Schnell wurde klar, dass die Chemie menschlich und sportlich passt und beide in der kommenden Saison das Trikot der Fire Eagles überstreifen werden. Möller und Siemers sind äußerst glücklich über die Neuzugänge:

„Muso und Alfi haben keine große Erfahrung im Herrenbasketball, bringen dafür aber schon richtig gute Anlagen mit. Schnell war klar, dass sie in jeglicher Hinsicht eine große Bereicherung für uns sein werden. Bisher sind wir ein recht altes Team und freuen uns daher ungemein, dass die Jungs frischen Wind in die Mannschaft bringen. Der vorhandene Ehrgeiz kam in den ersten Einheiten deutlich zum Vorschein und hat die Intensität des Trainings spürbar erhöht. Darauf bauen wir nun auf und sind uns sicher, dass unsere Neuzugänge noch großes Potenzial haben.“

Auch Alfi und Muso freuen sich auf die kommende Saison in Huntlosen:

„Wir wollten unbedingt wieder Vereinsbasketball spielen und haben lange überlegt, wo wir einsteigen können. Der Kontakt mit unserem damaligen Trainer Efe ist nie abgerissen und Anfang Juni sagte er uns, dass die Fire Eagles noch auf der Suche nach neuen Spielern sind. Wir waren sofort beeindruckt von der Mannschaft und freuen uns nun, ein Teil dieser zu sein. Es macht unheimlich viel Spaß, alle sind super nett und die Intensität im Training ist überragend. Wir werden hart arbeiten, um uns weiter zu verbessern und dem Team bestmöglich helfen zu können die Saisonziele zu erreichen.“

Aktueller Kader der Fire Eagles 2023/2024